Vacation and last weekend in Minneapolis

Unsere Ferien in New York

Da wir unsere Woche Ferien im Aufenthalt nicht am Schluss nehmen können aufgrund der Schule, gingen wir in der zweiten Herbstferienwoche nach New York. In diesem Beitrag erzählen wir euch einige Highlights. Wir hatten den Freitag davor frei genommen und unser Flug war an diesem Nachmittag. Nachdem wir dann am Abend in der Grossstadt angekommen sind, checkten wir zuerst im Hotel ein, bevor wir etwas essen gingen.

Am nächsten Tag erkundeten wir die Stadt. Da es sehr stark regnete, besorgten wir uns erst einmal Regenschirme, um dann durch das East Village zu schlendern. Weil es doch noch recht frisch war, kehrten wir an diesem Tag früh ins Hotel zurück. Für den Rest der Woche besserte sich glücklicherweise das Wetter erheblich und wir konnten einige Aussichtsplattformen besuchen. Zum Beispiel waren wir auf dem Empire State Building, auf dem Rockefeller Center, auf «The Edge» und auch auf dem «One World Observatory». Die Aussichten auf die Stadt war atemberaubend, ob bei Tag oder bei Nacht. Uns wurde klar, wieso gesagt wird, das New York City niemals schläft.

Am Montag verbrachten wir die meiste Zeit im Central Park. Nach einigen Stunden realisierten wir, wie gross der Park im Zentrum von New York eigentlich war, denn wir haben nach dem gesamten Spaziergang nicht einmal einen Viertel des gesamten Parks gesehen. Am Abend besuchten wir ein NBA Vorsaison Spiel im Madison Square Garden. Die Heimmannschaft, die New Yorker Knicks, gewannen das Spiel knapp gegen die Boston Celtics. Es war ein sehr aufregendes und spannendes Spiel, obwohl es für die Teams noch nicht einmal um die Punkte ging. Am folgenden Tag unternahmen wir eine Schiffstour, um die Skyline und die Brücken von New York vom Wasser aus anzusehen. Wir machten während dieser Woche noch eine zweite Bootstour. Diese führte uns auf die Insel, auf welcher die Freiheitsstatue steht. Es war sehr eindrücklich und ein einmaliges Erlebnis. Es fühlte sich speziell an die Statue in Person betrachten zu können.

Für den Mittwochabend hatten wir Tickets für eine Theater Aufführung von «Harry Potter and the Cursed Child» am Broadway gebucht. Die Vorstellung war großartig und die Szenen waren unglaublich gut dargestellt. Wir können sagen, es hat uns buchstäblich verzaubert.

Am Sonntag sehr früh am Morgen ging dann unser Flug auch schon wieder zurück nach Minneapolis. Wir standen etwa um drei Uhr morgens auf, damit wir dann um vier Uhr früh mithilfe eines Taxis am Flughafen waren. Unser Flugzeug hätte dann zwei Stunden später vom Boden abheben sollen, jedoch mussten wir auf der Rollbahn wieder umdrehen aufgrund von Wartungsarbeiten. Schlussendlich kamen wir doch noch mit einer Stunde Verspätung in Minneapolis an und kamen sicher nach Hause.

Erlebnis am letzten Wochenende

An unserem letzten Wochenende hatten wir ein sehr cooles Erlebnis. Wir konnten mit einem der Lernenden von BMIN zu einem Schiessstand gehen und einige Waffen schiessen. Da Gage Knutson und sein Vater eigene Waffen besitzen, waren wir erlaubt, diese zu schiessen. Denn das Gesetz ist sehr streng, wenn man kein Einheimischer ist, um eine Waffe in Minnesota zu mieten, muss man mindestens 21 Jahre sein und auch wirklich einen Wohnsitz im Staat haben.

Wir fuhren also am Sonntagmittag zu einem Schiessstand, welcher etwas nördlich von Minneapolis lag. Dort erwarteten uns bereits Gage und sein Vater. Bevor wir starteten, zeigte uns sein Vater einige Sicherheitsvorkehrungen, welche zu beachten sind beim Schiessen einer Waffe und die Technik dahinter, um richtig zu zielen. Wir starteten mit einer kleineren Pistole, die kleinste die sie besitzen, da wir beide noch nie mit einer Waffe geschossen haben. Was wir auch noch ausprobiert haben, war eine Rifle und eine weitere Pistole. Die Pistole mit am meisten Rückstoss war eine neun Millimeter, welche für uns nicht ganz so einfach zu schiessen war. Am Schluss machten wir zu viert einen kleinen Wettbewerb. Jeder hatte zehn Schuss und musste, wenn möglich, das X auf der Zielscheibe treffen. Der Vater von Gage schiesst normalerweise an Wettbewerben und ganz ohne sich einzuwärmen und auch wenn es schon eine Weile her ist, seit er das letzte mal geübt hat, war er doch um einiges besser als wir.

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