Anreise
Um 5 Uhr morgens (Schweizer Zeit) ging es für uns los Richtung Zürich Flughafen. Nach der Gepäckabgabe, Sicherheits- und Passkontrolle, was knapp 2 Stunden dauerte, konnten wir endlich in Richtung Gate gehen. Am Gate angelangt, wurde bekanntgegeben, dass wir rund eine halbe Stunde Verspätung haben werden. Somit mussten wir uns bereits das erste Mal überlegen, wie wir möglichst schnell unseren Transferflug erwischen. Dies aus dem Grund, da wir am Flughafen in Chicago bereits vor der Verspätung, einen sehr straffen Zeitplan hatten. Neun Stunden später, fanden wir uns rennend durch den Flughafen von Chicago wieder. Zehn Minuten nach Ende der eigentlichen Boardingzeit, erreichten wir das Gate für den Anschlussflug nach Minneapolis. Zu unserem Glück wartete die Fluggesellschaft, bis alle an Board waren, bevor es dann ab auf die Startbahn ging.
Nach über elf Stunden reisen und einem stressigen Zwischenstopp am Flughafen von Chicago sind wir um circa 16:00 Uhr (US-Zeit) in Minneapolis angekommen. Unglücklicherweise, war nur ein Gepäckstück dabei im Flug nach Minneapolis. Der andere Koffer wurde in Chicago am Flughafen nicht in den Anschlussflieger transferiert. Nach langem Warten informierte man uns, dass das Gepäckstück von Barbara, noch am selben Abend, nachgeliefert wird. Wir wurden am Flughafen bereits von Patrick erwartet. Er ist der Ausbildner in Minneapolis, und er brachte uns vom Flughafen zu unserem neuen Zuhause für die nächsten vier Monate. Ein Townhouse in dem wunderschönen Wohnquartier Basslake in Plymouth Minneapolis.
Erste Tage in Minneapolis
In den nächsten Tagen versuchten wir uns dann, trotz Jetlag, an den Alltag in Amerika zu gewöhnen. Unser erster Tag startete mit leckeren, gutaussehenden und fluffigen amerikanischen Pancakes. Schon beim Bestellen im Restaurant stellten wir fest, wie ausdrucksvoll und gesprächig die Amerikaner sind. Die Bedienung begrüsste uns herzlich mit Kaffee, fragte uns wie es uns geht, klärte uns über die Speisekarte auf und gab uns Empfehlungen über das Essen. Nach dem Frühstück haben wir mit Patrick unsere SIM-Karten besorgt. Mit vollem Magen und US-Handynummern machten wir uns auf den Weg den zurückgebliebenen Koffer von Barbara zu jagen. Am Flughafen in Minneapolis konnten wir den Koffer, mit Hilfe der zuständigen Personen, schnell finden und das Problem war gelöst. Da sich die Mall of America, eines der grössten Einkaufszentren der Welt, direkt neben dem Flughafen befindet, nutzten wir die Gelegenheit, um uns das anzuschauen. Ermüdet von der Reise und überwältigt von der Grösse, der Besucheranzahl und den Attraktionen konnten wir uns jedoch nicht dazu bewegen etwas Anderes als ein Mittagessen zu kaufen.
Erster Arbeitstag
Zusammen mit Patrick haben wir abgemacht den ersten Arbeitstag am Montag um 08.00 Uhr zu starten. Pünktlich fünf Minuten zu früh liefen wir in die Rezeption und trafen schon die ersten 1. Lehrjahr Mechatronik Lehrlinge. Sie sollten ein willkommen Znüni besorgen und waren gerade auf dem Rückweg. So folgten wir ihnen zur BAA (Bühler Apprenticeship Academy), wo zwei weitere 1. Lehrjahr Mechatroniker, ein 2. Lehrjahr Mechatroniker, der Ausbildner Cory und Patrick auf uns warteten. Nach einer Vorstellungsrunde und einem Rundgang durch den Standort BMIN sprachen wir uns mit Patrick ab. Die ersten beiden Wochen würden wir in der BAA verbringen, damit wir die Lernenden kennenlernen und die Möglichkeit haben mit ihnen zu arbeiten. Danach wird Barbara ins IT gehen und Nina in den Panel-Shop.
In der folgenden Woche haben wir die wichtigsten Eindrücke festgehalten, die wir hier mit euch teilen wollen:
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Liebe Barbara, Liebe Nina
Es freut mich euren Blog lesen zu dürfen und an euren Erfahrungen teilhaben zu können. Natürlich kann es beim Reisen nicht so einfach sein und alles ohne Probleme klappen, dass wäre ja zu langweilig.
Die ersten paar Wochen sind schon vorüber und ich hoffe ihr habe schon ein viele Bekanntschaften machen können.
Bis bald
Gruss Denis
Hallo Denis
Es ist schön zu hören, dass dir unser Anreise-Abenteuer und der Blog darüber gefallen hat. 😄
Eindeutig, wir konnten uns sehr gut einleben und viele tolle Bekanntschaften machen mit gutherzigen Lernenden, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Beste Grüsse aus dem 37 Grad heissem Minneapolis!
Barbara & Nina